Gefährliche Sicherheitsdefizite in smarten Alltagsgegenständen

In den letzten Tagen wurde nicht nur der Hack eines Jeep Cherokee sondern auch eines smarten Gewehrs bekannt. In beiden Fällen konnten wesentliche Funktionen wie Bremsen bzw. Feuersperre beeinflusst werden. Es ist anzunehmen, dass sehr viele Gegenstände aus unserem Alltag mittlerweile gehackt werden können und so nur eine Frage der Zeit, bis dadurch Menschen getötet werden.

Der Bundesrat und das Parlament müssen jetzt aufwachen und IT-Sicherheit einfordern und gezielt fördern. Da die Hersteller offenbar nicht gewillt sind, sichere Firmware zu entwickeln, braucht es eine scharfe Haftpflicht und ein obligatorischer Rückruf für Gegenstände mit Sicherheitslücken, von Autos bis zu Waschmaschinen.

Zudem brauchen wir ein Institut für zivile Informationssicherheit, das für einzelne Menschen aber auch für Unternehmen und Behörden freie und offene Sicherheitstechnologien bereitstellt und Computer, Smartphones aber auch Alltagsgegenstände auf Sicherheitslücken prüft und Probleme sofort öffentlich macht, damit wir uns schützen oder wenigstens die Gefahr meiden können.

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